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🍊ENERGY HEAT MAP 🍉
OPEN SOURCE HEAT MAP FOR CYCLISTS, BIKERS AND ELDERLY
Beleuchtete Hitzesensoren am Tramboden zur Bestandsaufnahme des Städteklimas
Zusätzliche Awareness-Massnahme für das Innovationstram
Vorgängig wurden Massnahmen beschrieben, die dabei helfen sollen, die städtischen Trams energieeffizienter zu betreiben. Um die Auswirkungen des Klimawandels jedoch umfangreich bekämpfen zu können, ist auch ein Bewusstsein für die Problematik in der Bevölkerung essenziell.
Geschlossene Bebauungen, wasserundurchlässiger Asphalt, wenig Grünraum sowie fehlende Windkanäle sorgen in den Städten dafür, dass im Vergleich zu ländlicheren Regionen ein Temperaturunterschied von bis zu zehn Grad Celsius im Sommer bestehen kann. Die Folgen sind nicht nur fürs Klima und die Umwelt eine Herausforderung. Gerade für ältere Personen können die hohen Temperaturen gesundheitlich stark belastend sein.
Um auf diese Problematik aufmerksam zu machen, sollen an der Unterfläche des Innovationstrams Wärmesensoren angebracht werden, die die Bodentemperatur anhand eines Farbschemas über die ebenfalls angebrachte Beleuchtung indizieren. Natürlich müssten Sensoren und Beleuchtung im Sinne der Aufgabenstellung des Hackathons energieneutral betrieben werden, indem zum Beispiel die kinetische Bremsenergie der Trams für den Betrieb der Technik verwendet wird.
Die Schweiz ist ein Pendlervolk. Personen, die die öffentlichen Verkehrsmittel für die Freizeit oder den Arbeitsweg nutzen, werden so dezidiert darauf hingewiesen, wo Probleme mit dem Stadtklima – zumindest ausgehend von den asphaltierten Flächen – ausgehen. Im Sinne des Hackathons soll dadurch die Initiative der Bevölkerung gefördert werden, selbständig Projekte anzustossen und Überlegungen einzubringen, die ihre Wohnregion betreffen.
Mit einer Betriebsstrecke von mehr als 120 Kilometern werden so für die Stadtverwaltung Daten zur Asphalttemperatur erfasst und wichtige Indikatoren geliefert, die für städtebauliche Projekte in Betracht gezogen werden müssen. Ebenso erreichen die Tramlinien fast die gesamte Stadtbevölkerung und die zu erwartende öffentliche Aufmerksamkeitswirkung ist beträchtlich. Die Daten sind als Open-Data zu verstehen, damit sie auch Verbänden und bspw. Quartiervereinigungen zur Verfügung gestellt werden können und partizipative Ansätze bei Initiativen zur Verbesserung des Stadtklimas ermöglichen. Es ist davon auszugehen, dass mit einem sich bessernden Stadtklima und der Vermeidung zusätzlicher Hitzeinseln auch der Bedarf an Kühlung im Sommer gesenkt werden kann.
Reduce the amount of energy used to heat the trams during winter but allowing passengers to enable the heating system
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